Stiftung TIEFSINN

Aktuell erkrankt bereits jeder Fünfte im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen affektiven Störung. Die Stiftung TIEFSINN geht auf eine Initiative des Clinicum Alpinum zurück und trägt der Notwendigkeit Rechnung, die psychiatrische Grund- und Spezialversorgung für alle zu sichern und weiterzuentwickeln und dabei auch den oft vergessenen pflegenden Angehörigen eine Hand zu reichen.

Das ‘Schamparadoxon’ lässt diese und die Erkrankten oft im Dunkelfeld der Gesellschaft, ohne Stimme. So bringt sich die Stiftung TIEFSINN auf verschiedenen Ebenen aktiv in den medizinischen und gesellschaftspolitischen Dialog ein und erhebt die Stimme für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und unterstützt indizierte Therapieaufenthalte auch finanziell. Die notwendige ‘Psychoedukation’ findet im Rahmen von Vorträgen, Weiterbildungen, Fachbeiträgen und Forschungsprojekten statt, die weiter zur Entstigmatisierung und Inklusion psychisch Erkrankter beitragen sollen.

Als dringendes Ziel setzt sich die Stiftung auch für ein Ambulatorium für Diagnostik und Therapie von Affekterkrankungen mit einem niederschwelligen und altersunabhängigen Zugang ein.